
DEMENZ
Gerne gebe ich Ihnen hier einige Informationen zu den häufigsten Warnsignalen der Demenz:
• schnelles Vergessen von Ereignissen
• Schwierigkeiten vertraute Tätigkeiten auszuführen
• Sprachstörungen
• nachlassendes Interesse an Arbeit, Hobbys, Kontakten
• Schwierigkeiten sich in fremder Umgebung zu orientieren
• Verlust des Überblicks bei Finanzangelegenheiten
• Fehleinschätzung von Gefahren
• Stimmungsschwankungen (Misstrauen, Ängstlichkeit, Reizbarkeit)
Demenzkranke interessieren sich nicht mehr für die Zeit. Die Gefühlskontrolle geht verloren. Sie reagieren oft mit Reizbarkeit, Ängsten Depressionen und Antriebsstörungen.
Wortfindungsstörungen lassen die Sprache verarmen - Echolalie (wiederholen von selben Worten Echo).
Das räumliche Sehen ist gestört: Es entstehen Fehleinschätzungen von z. B. Stufen, glänzendem Boden, Schatten, Nähe und Distanz (Sturzgefahr).
Die Körperwahrnehmung ist gestört - dementkranke Menschen verlieren das Temperaturempfinden - heiß und kalt - und auch das Sättigungsgefühl.
Demente kämpfen mit überwältigenden Gefühlen. Das können alte, unverarbeitete Dinge sein aber auch schöne Erinnerungen. Wichtig hierbei ist, die Biografie des Einzelnen zu kennen, um ihn dort abholen zu können, wo er sich gerade befindet.
Gezielte Aktivitäten und Methoden, können den an Demenz erkrankten Menschen unterstützen, so dass er am gesellschaftlichen Leben im Alltag wieder teilnehmen und eine entspannte Atmosphäre geschaffen werden kann.
Mein Ziel ist, den an Demenz erkrankten Menschen Zeit zu geben. Kein Stress und keine Hektik. Meine Hauptaufgabe in der Zeit der Begleitung sehe ich darin, für die Anliegen dieser Menschen da zu sein. Validation (eine besondere Art der Kommunikation) hilft dabei, den desorientierten Menschen, der seinen Gefühlen freien Lauf lässt, zu unterstützen und Harmonie zu erreichen.
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